Wer sich mit Geschichte befasst, stößt ganz schnell auf Streben nach Macht und Einfluss, auf Rivalität und Ränkespiele. Auch Alois Konstantin Fürst zu Löwenstein wird sich diesen Themen widmen, wenn er bei seinem Vortrag „Carl Fürst zu Löwenstein: Politiker, Bauherr, Mönch“ ein Porträt seines Urgroßvaters Carl Fürst zu Löwenstein zeichnet. Der 1834 in Böhmen geborene und 1921 in Köln verstorbene Fürst war über einen langen Zeitraum politisch, gesellschaftlich, religiös engagiert. Nachdem er zum zweiten Mal Witwer wurde, entschloss er sich in ein Dominikanerkloster einzutreten.
Für die Heimatgeschichte macht ihn interessant, dass er viele Jahre in Kleinheubach residierte. Begraben ist er in der Löwenstein’schen Familiengruft im Kloster Engelberg.
Der Vortrag findet statt am Sonntag, 05. November, 17 Uhr, im Saal des Feuerwehrhauses Laudenbach.