Ausstellung zum Ersten Weltkrieg
Opa als Kriegsteilnehmer entdecktmehr auf www.main-echo.de
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Zahlreiche schöne Aussichtspunkte und Ruheplätze hat Laudenbach in seiner näheren Umgebung zu bieten. Viele werden inzwischen kaum noch besucht. Um diese idyllischen Ecken wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, veranstaltete der Heimat- und Geschichtsverein erneut einen seiner heimatgeschichtlichen Rundgänge.
Schon früh haben die Menschen festgestellt, dass gebrannter Kalk vermischt mit Wasser und Sand zum Binden von Mauerwerk verwendet werden kann. Für die Herstellung von gebranntem Kalk gab es in Laudenbach drei Kalköfen. Diese wurden etwa um 1900 errichtet und befinden sich am Ende der Obernburger Straße. Der Heimat- und Geschichtsverein Laudenbach bot am vergangenen Sonntag zum Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Thema „Handwerk, Technik, Industrie“ stand, gleich zweimal die Möglichkeit, die noch gut erhaltenen Kalköfen zu besichtigen. Altbürgermeister Julius Reiß gab hierzu eine kurze Übersicht über die Geschichte und frühere Nutzung des Denkmals.